Grüner Ring

In Arbeit – Machbarkeits-studie Bootspassage Zwenkauer See – Cospudener See

Im Rahmen der Machbarkeitsstudie zur „Bootspassage Neue Harth“ wurde die Betrachtung zu den verschiedenen Trassenalternativen westlich, östlich und mittig in der Gewässerverbindung des Zwenkauer und des Cospudener Sees abgeschlossen. In der Auswertung der Trassenalternativen wurden folgende Sachverhalte berücksichtigt: geotechnischer Anspruch, Nutzerperspektive in Bezug zu infrastrukturellen Konfliktpunkten, regionalplanerische Grundbedingungen und Flächennutzung in Bezug auf Hochwasserschutz und ökologische Schutzgüter. Die weitere Betrachtung der Verbindung erfolgt mittig auf der Trasse des ehemaligen ‚Harthkanals‘.

 

Verschiedene Nutzerszenarien werden derzeit in elf verschiedenen Varianten analysiert, bewertet und dazu verschiedene Szenarien der Transportmöglichkeiten (wie Schienensystem, Schleuse, Schiffshebewerk, Selbstumtragung) diskutiert. Zeitgleich wird vom Nachauftragnehmer PROJECT M GmbH über die Befragung von Stakeholdern auf Kurs 1 und See-Anliegern eine touristische Potentialanalyse durchgeführt. In der Auswertung der versendeten Umfragebögen und über persönliche Gespräche in der 5. KW wird eine Prognose zur nutzungsbezogenen und touristischen Entwicklung in Bezug zur Realisierung einer Bootspassage erstellt.

 

Der erste Zwischenbericht zur Machbarkeitsstudie wird Ende Januar 2025 im Zuge der Zusammenführung der bisherigen Ergebnisse vom beauftragten Unternehmen ICL Ingenieur Consult GmbH fertig gestellt. Bis voraussichtlich Oktober 2025 soll die Lesefassung vorliegen.

 

Studie Förderung über FR-Regio des Freistaates Sachsen +++ Projektmanagement Stadt Leipzig, ASG als Geschäftsbesorger, Förderung über Tourismus Freistaat Sachsen LTM GmbH +++ Auftragnehmer Bietergemeinschaft ICL Ingenieur Consult GmbH/ CDM Smith/ Project M

14. Januar 2025 | Heike König